💕 Wir sind schwanger! Welche finanziellen Folgen hat das für mich?
- Simon Reukauf
- 28. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Liebe Leserinnen und Leser,

Die Freude über die Schwangerschaft ist riesig – doch mit dem Baby kommen auch viele finanzielle Fragen. Was ändert sich beim Einkommen? Welche Unterstützung gibt es vom Staat? Muss ich meine Steuerklasse wechseln? In diesem Beitrag findest du einen Überblick über die wichtigsten Themen, damit du finanziell gut vorbereitet bist.
🧾 Steuerklasse ändern – lohnt sich das?
Sobald ihr von der Schwangerschaft wisst, solltet ihr euch eure Steuerklassen ansehen – vor allem, wenn ihr verheiratet seid.
Ziel: Mehr Elterngeld sichern!
📌 Warum?
Die Höhe des Elterngelds richtet sich nach dem Nettoeinkommen vor der Geburt. Wenn der besserverdienende Partner (meist der Vater) die Steuerklasse III und der schlechterverdienende Partner die Klasse V hat, hat der weniger verdienende Elternteil ein niedrigeres Netto – und damit weniger Elterngeld.
💡 Tipp:
Wechselt rechtzeitig (mindestens 7 Monate vor Geburt) in Steuerklasse III, wenn du Elterngeld beantragen willst – dadurch steigt dein Netto und damit dein Elterngeld.
👶 Elterngeld – wie viel bekomme ich?
Das Elterngeld ersetzt 60–67 % deines vorherigen Nettogehalts (bei niedrigerem Einkommen bis zu 100 %).
📌 Beispielrechnung:
Nettoeinkommen vorher: 2.000 €
➡️ Elterngeld: ca. 1.200–1.340 € monatlich
Bezugsdauer: 12 Monate (plus 2 Partnermonate möglich)
🧠 Varianten:
• Basiselterngeld (12–14 Monate)
• ElterngeldPlus (längere Bezugszeit, halbierter Betrag)
• Partnerschaftsbonus (wenn beide Teilzeit arbeiten)
👉 Elterngeld beantragst du beim Elterngeldstellen der Länder – frühestens ab Geburt, rückwirkend für max. 3 Monate.
🕒 Elternzeit – wie lange darf ich pausieren?
💡 Weitere finanzielle Hilfen
📋 Versicherungen – was muss ich jetzt regeln?
✅ Fazit: Schwangerschaft verändert nicht nur dein Leben – sondern auch deine Finanzen
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